Steffis Irrwege durchs Netz
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29. Mai 2009fränkisch
Super, „nur kurz auf den Berg schauen“ hat suuuper geklappt…NOT.
Erstaunlicherweise war gestern am Anstichtag recht „wenig“ los…Schuld dran waren, ganz klar, die 3 W:
-Wetter
-wichtiges Fußballspiel
-Wirtschaftskrise
War uns aber zum Glück alles egal. :tongue:Ach ja, der Berg…auf einmal mag man sogar die Musik, die die da oben spielen. Auf einmal is einem das Wetter egal. Auf einmal macht man sich keine Sorgen um den Kater am nächsten Tag. Auf einmal kauft man sich einfach noch ne Maß…
Berg is wie Rock im Park…Menschenmassen, viel Alkohol, Gegröhle, Besoffene überall (und man mittendrin)…immer wieder ein Erlebnis…
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13. April 2009fränkisch
Wie geil…das hab ich auf ner Studivz Pinnwand gefunden…geeeeeeeeeeeil. Wer von euch also als professioneller Franke durchgehen möchte, kann hiermit bestimmt den einen oder anderen von seinen Skillz überzeugen…:LOL:
„Fränkischtest als Aufenthaltsgenehmigung??
In Anbetracht einer
multilingualen Erziehung der Kinder und des dadurch vom aussterben
bedrohten fränkisch überlegt der Frankenbund, ob er als
Aufenthaltsgenehmigung in Franken nicht einen Sprachtest zwingend
vorschreiben soll.Hier zeigt sich wirklich wer ein Franke ist!
1. Shower mall hair- doe left a eagel.
2. In day show dammer my face way.
3. Sea, bringer´s a mall dry sidely beer.
4. Day wise washed is fie dair.
5. Broader, is day blowed washed fed. God sigh dunk hammer fill sower crowd.
6. Mere hum blows crowd wiggle hide.
7. Dare red can died net.
8. Is shift- shanner hair does lefty bray.
9. Hide is a hits- doe most shower dust net i gazed.
10. Gainer heir, no hower deny dusty spiced.
11. In mine show main shines a bore braisle sigh.
12. Low me in row, drumple.
13. Hide kennedy am mall ford gay.
14. Adds since queeeze nash won delight?
15. Up n people reader dry egg wars fry.“Und nein, ich bin mir bei ein paar Sachen auch nicht sicher, was damit gemeint ist…
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20. April 2007fränkisch
Oh man, ich liebe Franken…da gibt es sooo viele leckere Sachen. Ganz besonders liebe ich meine unterfränkische Heimat mit ihren Delikatessen…nirgends gibts bessere Kissinger (=Blätterteighörnchen mit Aprikosenmarmelade oder Nuss gefüllt und totgeil mit Zucker glasiert) oder Krapfen mit Hiffenmark (igitt, in Heidelberg tun die da nur so Johannisbeergelee rein und schauen einen doof an, wenn man nach Hiffenmark fragt…). Franconia, I ♥ you!
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Hurra, ich war endlich mal draußen in der Frühlingssonne. Nach Tagen des Daheimrumgammelns wurde es auch mal wieder Zeit, und nachdem ich mich heute schon wieder recht fit gefühlt habe, hat Sebbi mich in die fränkische Schweiz geschleift. Erst mal sind wir kreuz und quer durch einsame Käffer gefahren (Achtung vor den Kurven, mir war kurzzeitig mal speiübel), nur um dann endlich in Pottenstein anzukommen. Dort sind wir erst mal Highspeed gesommerrodelt. Sehr zu empfehlen. Leider nicht ganz Ponytauglich…aber der Spaß ist es wert.
Dann sind wir natürlich ganz klassisch etwas gelaufen (inklusive Topmodelfotoshoot)…ok nur um den See dort in der Nähe, aber naja, hauptsache mitten in der Natur.
Und weil Luft und Natur hungrig macht, waren wir dann in Muggendorf superlecker essen…wer jemals die Chance hat, in den „Goldnen Stern“ zu gehen, der sollte das unbedingt tun. Ich hab echt schon eine Ewigkeit nicht mehr soooo geil gegessen. Diese Komposition von zartem, jungen, frischem fränkischen Spargel mit leckeren Kartoffeln und zart gegrilltem Kalbssteak plus unschlagbar schaumiger, lockerer und wohlschmeckender Bärlauch Sauce Hollandaise…ich hab mir eine Stunde später noch die Lippen abgeleckt in der Hoffnung, irgendwo noch Saucenreste zu haben….boah war das gut…! Ok war nicht ganz soo billig, aber Gutes hat manchmal seinen Preis. Wäre ich Restauranttester, ich hätte denen 20 Vartabestecke plus 20 Michelinhauben und 20 wasauchimmer Aralschlemmeratlasdinger gegeben. Ganz ehrlich…
Naja und dann haben wir uns noch im Forchheimer McCafé (sorry Sebbi für das Freudengekreische…) einen Café plus Cookie gegönnt…quasi als perfekter Ausklang eines gaaaaaaaanz tollen Tages.
Mein Beschluß lautet daher: öfter raus aus der Stadt und rein in die fränkische Schweiz…was machen wir nächstes Wochenende???
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Keine Ahnung, warum wir das so sagen, aber bei uns heißt das nicht „ein wenig“ oder „etwas“, sondern eben „a weng“.
Typischer fränkischer Satz: „Du horch, des is fei a weng scharf“ = auf Hochdeutsch: „Du pass auf, das ist ein Wenig scharf“, wobei „fei“ die Aussage betont…
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Wer öfters mal mit Franken zu tun hat, dem ist bestimmt schon der Gebrauch des Wörtchens „fei“ aufgefallen. Hier kommt nun also die Erklärung für alle, die dessen Bedeutung noch nicht kennen.
„fei“ ist wie ein Füllwort, dass das nachfolgende Wort etwas hervorhebt, betont oder verstärkt.
Beispiel: „Des is fei a weng scharf!“- Das ist (Hervorhebung des nachfolgenden Wortes) etwas scharf!
Durch so eine Äußerung macht man seine Aussage gleich interessanter und sorgt für angeregte Diskussionen („Meinste? Ich find des fei gar ned scharf“).
Eigentlich ganz einfach, oder? Wer mehr wissen will, hier wurde sich auch dem Wort gewidmet.
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Wer jemals mit Franken zu tun hatte, der weiß, das wir eine andere Form der Zeitangabe beherrschen. Damit in Zukunft niemand mehr ratlos schauen muss, kommt hier nun der ultimative Erklärungsversuch.
Mal angenommen, es ist 8.15 Uhr. Dann sagen die Meisten, es ist „Viertel nach Acht“. Der Franke geht aber immer von der folgenden Stunde aus, es ist also „Viertel Neun“, weil ja die Uhr Richtung 9 Uhr tickt…
Ja und wenn die Uhr 8.45 Uhr zeigt, dann sagt jeder „Viertel vor Neun“. Naja und bei uns Franken ist es eben „Dreiviertel Neun“.
Wer die Logik immer noch nicht verstanden hat, dem kann diese Seite mit den Kuchenbeispielen toll weiterhelfen.
Jetzt eure Aufgabe: Wie spät ist Dreiviertel Fünf? Und wie sagt man 12.15 Uhr richtig???
P.S.:Verschiedenen Berichten zu Folge sagen aber auch andere im Süden Deutschlands Wohnende die Uhrzeit so an.
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